Ausgabe 37

Herr Mayer hatte viele Hausaufgaben aufgegeben. Martin hatte eine Idee. "Wir sagen einfach, dass er uns nichts aufgegeben hat." "Das ist eine geniale Idee!", riefen alle. "Find ich überhaupt nicht", meinte Samuel. "Ach, der Christ." Martin schaute ihn giftig an. "Solltest du uns morgen verraten, gibt es Klassenkeile!"
"Ja", presste Samuel am nächsten Tag hervor, als Herr Mayer ihn fragte, ob er wirklich keine Hausaufgaben aufgegeben hatte. Herr Mayer wunderte sich, sollte er so vergesslich sein? "Dann werde ich jetzt die Arbeitsblätter kopieren", sagte er.
Als er draußen war, lachten alle, nur Samuel nicht, ihm ging es elend. Ehe Martin es verhindern konnte, war Samuel dem Lehrer auf den Flur gefolgt. "Ich, ich wollte nur sagen, dass ich gelogen habe. Ich bin an allem Schuld. Bitte bestrafen sie mich, nicht die anderen!" "Wusste ich es doch", brummte Herr Mayer und ging in die Klasse zurück.
"Samuel hat mir alles gestanden. Ich habe seine Entschuldigung angenommen, doch Strafe muss sein! Samuel darf morgen nicht am Ausflug teilnehmen!", sagte Herr Mayer. Nun plagte Martin das schlechte Gewissen. "Samuel ist nicht schuld! Ich hatte die Idee!" "Wir haben auch mitgemacht", riefen andere aus der Klasse. Herr Mayer schaute seine Schüler an. "Das habe ich mir gedacht, dass Samuel da nicht dahinter steckt. Ich bin sehr froh, dass ihr es zugegeben habt und werde das jetzt einfach vergessen." Alle atmeten erleichtert auf und auch der Ausflug fand statt. Beim Picknick erzählte Herr Mayer, dass so wie Samuel alle Schuld auf sich nehmen wollte, Jesus unsere Schuld auf sich nahm und nun alles vergeben und vergessen ist. Gespannt hörten alle zu und einige kamen später in die Jugendstunde mit und lernten Jesus als ihren persönlichen Erretter kennen. Nach einer wahren Begebenheit.

Bringe die Wörter in die richtige Reihenfolge um zu lesen,
was Paulus einmal an die Epheser schrieb. 

 

	!

   Hilfe zum Download     Rätsel downloaden