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Kids-News
Ausgabe 37

Vorwort S. 1
Steckbrief S. 2
Die Schule S. 3
Aus dem Leben Jesu S. 4
Sonnenschein/Teil 6 S. 5
Bibel-Comic S. 6
BIBEL-NEWS S. 7
Jesus-Schule S. 8
Ausbildung - Infos 1 S. 9
Ausbildung - Infos 2 S. 10
Anzünden S. 11
Aufgaben erledigen S. 12
Interessantes S. 13
Echt wahr S. 14
Zeichenspaß S. 15
Basteln/Rätseln S. 16
Wer ist Gott S. 17

Sonnenschein - Teil 6

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Rückblick: Debora wird von Piraten entführt. Sie verzweifelt, bis ihr die Geschichte von Naeman und der Sklavin einfällt und sie mit Jesu Hilfe ruhig und hilfsbereit wird. Durch Gebet glückt ihnen die Flucht vor anderen Piraten und damit verändert sich etwas bei den Piraten. Doch der Kapitän ahnt von nichts und überrascht sie.... (Die ersten Teile kannst du auf unserer Homepage nachlesen.)

Dem Kapitän verschlug es die Sprache, als er seine Piraten auf dem Boden der Vorratskammer sitzen sah und in ihrer Mitte Debora.

"Würde mir vielleicht mal einer erklären, was das hier soll?" schnaubte der Kapitän. Nachdem sie sich von ihrem Schrecken erholt hatten, sagte einer: "Debora erzählt uns gerade etwas von Jesus. Er hat uns doch bei der Flucht geholfen..." "Aufhören! Los, alle Mann raus hier! Und du", der Kapitän sah Debora zornig an, "wirst wieder eingesperrt!"

In den nächsten Tagen verzweifelte der Kapitän. Jedes Mal wenn ein Schiff in Sicht kam, fing es stark zu regnen an, so dass sie das Schiff aus den Augen verloren und nicht entern konnten. Am meisten ärgerte ihn, dass sich seine Piraten darüber freuten und fürchterlich nett waren.

Als er an einem Nachmittag durchs Schiff ging, hörte er Deboras Lied. "Ich heiße kleiner Sonnenschein..." Doch es sang nicht Debora, sondern ein Pirat. Er konnte diese Fröhlichkeit nicht mehr ertragen und wollte in die Kammer stürmen, als er jemanden beten hörte. "Jesus, ich danke dir, dass uns Debora von Dir erzählt hat und wir Dich nun kennen. Herr, berühre auch den Kapitän und halte bitte alle Schiffe von hier fern, damit wir nicht kämpfen müssen." Der Kapitän erstarrte, nun beteten auch seine Piraten und das, was sie beteten, schien in Erfüllung zu gehen, wie bei Debora. Schnell schlich er sich von der Tür weg und stürzte in seine Kammer. Er verstand die Welt nicht mehr und sich selbst schon gar nicht, denn Tränen rollten über sein Gesicht, ohne dass er es wollte.

Das nächste Mal geht’s weiter...

  
  
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