Aus dem Leben Jesu Maria war sehr aufgeregt, sie suchte ihren Sohn Jesus. Zusammen mit Ihm und Seinen Freunden waren sie auf dieser schönen Hochzeit eingeladen worden. Doch gleich würde es eine Katastrophe geben. Da, endlich hatte sie Ihn entdeckt. "Jesus, gleich ist der Wein alle. Das arme Brautpaar, es hat sich sicher verrechnet. So mach doch etwas!" Jesus schaute sie an. "Also Mutter, dass du dich auch immer überall einmischen musst. Lass das doch meine Sorge sein, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt." Maria
beobachtete Ihn, sie wusste, dass Er ein großes Herz hatte und die
Brautleute nicht im Stich lassen würde. Sie hatte vorsichtshalber die Diener
vorgewarnt, falls Jesus ihre Hilfe brauchen würde. Jetzt stand Jesus auf und
ging zu den Dienern. Maria staunte, als die Diener zu den großen
Wasserkrügen gingen. Diese enthielten Wasser, das unter anderem zum Waschen
der Füße benutzt wurde. ´Was will Er denn jetzt machen?´, dachte sie. ´Er
kann doch nicht die Krüge, die zum Waschen gedacht sind, nehmen. Oh wie
peinlich und unappetitlich.´ Die Diener
füllten die Krüge mit frischem Wasser auf. ´Tolle Idee´ dachte sie. ´Ich
hätte lieber Seinen Freunden Bescheid geben sollen, die hätten sicher bei
den Nachbarn Wein borgen können.´ Maria sah zu ihrem Sohn
hinüber, was war Er doch für ein besonderer Mensch! Wie hatte Er das nur
geschafft aus dem Wasser Wein zu machen? Aber das war ja jetzt auch egal, nur
eins wurmte sie. Hätte Er denn nicht die schönen Weinkrüge nehmen können,
statt der Waschkrüge? |
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