Verstand
verloren
Herr Zachäus, stadtbekannter Zöllner und Sünder verschenkt sein
Geld
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versprach allen, die er
betrogen habe, den Schaden in vierfacher Höhe wieder gut zumachen.
Nun fürchten seine Kollegen um ihre Arbeitsplätze, denn sollte der
römischen Regierung, der sie unterstehen, zu Ohren kommen, daß sie in
die eigenen Taschen gewirtschaftet haben, würde das Konsequenzen haben.
Wir haben einmal bei Herrn Zachäus nachgefragt, was
ihn denn dazu bewegte, diese Schritte zu unternehmen. Seine Antwort war:
Als ich vor ein paar Tagen Jesus bei mir zum Essen hatte, wurde mir
bewußt, was ich für ein schlechter Mensch war. Ich sagte es Ihm und Er
segnete daraufhin mein Haus und nannte mich Seinen Freund. Ich lebe
seitdem nach Gottes Geboten und möchte nun nur noch Gutes in meinem Leben
tun.
Lukas 19:1-10
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„Was ist nur mit ihm passiert?" fragen sich die
Kollegen von Herrn Zachäus. Seit ein paar Tagen ist er ein anderer
Mensch. Früher gehörte er zu den Obersten der Stadt, ließ keine Party
aus und war ein gern gesehener Gast. Doch jetzt umgibt er sich mit den
einfachen Arbeitern der Unterklasse und den Sündern. Nicht nur das, er
schenkte ihnen auch noch Geld. Doch eine andere Sache erregt noch mehr
Ärger unter seinen Kollegen. Wie jeder weiß, übertreiben die Zöllner
immer beim Eintreiben der Zölle und stecken das mehr erwirtschaftete Geld
in die eigene Tasche, doch dies wurde stets stillschweigend geduldet und
vertuscht. Aber jetzt gab Zachäus öffentlich zu, daß er zuviel und
unberechtigt Geld von der Bevölkerung genommen habe und
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