Unterricht in religiösen Dingen
Das Bild zeigt einen jüdischen Jungen, der auf dem Kopf eine Kippa (Kopfbedeckung) und den Gebetsriemen mit einem Kästchen trägt. Um den linken Arm ist ein weiterer Gebetsriemen gebunden und an der Unterseite des Oberarmes befindet sich auch ein Kästchen (auf dem Bild nicht zu sehen). In den zwei Kästchen befinden sich kleine Pergamentröllchen mit Bibelstellen aus den Büchern Moses. Die Gebetsriemen an Arm und Kopf verdeutlichen, dass die Handlungen und Gedanken von Gottes Geboten bestimmt sein sollen. Es wurden Synagogen gebaut, in denen Kinder in Gottes Gesetz von Schriftgelehrten unterrichtet wurden. Schriftgelehrte waren Menschen, die lesen konnten und sich sehr gut in der Bibel bzw. in den Schriftrollen auskannten.
Damals gab es ja noch keine Kopierer, Drucker etc.. Alles musste von Hand abgeschrieben werden. Dafür gab es besondere Menschen, die dies taten. Sie schrieben die Bibel Wort für Wort ab. Wenn ihnen ein Fehler passierte, mussten sie noch einmal von vorn anfangen, denn einen Fehler durfte es in der Bibel nicht geben. |
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